Container

Bremerhaven als Hub für Warenströme aus der ganzen Welt

Großcontainerschiffe können mit ihren 400 Metern Länge und 60 Metern Breite bis zu 20.000 Standardcontainer (TEU) an Bord nehmen. Der Container-Terminal in Bremerhaven bietet genau diesen Schiffen insgesamt 14 Liegeplätze und macht den Hafen damit zu einer der wichtigsten Drehscheiben für Container in Nordwesteuropa. Mit einer aktuellen Kajenlänge von 4.930 Metern und einer Betriebsfläche von 2.900 Hektar ist Bremerhaven eine der größten geschlossenen Containerterminalanlagen in ganz Europa. Unsere 40 Containerbrücken verladen bis zu 40 Boxen pro Stunde. Im Jahr 2021 kam der Hafen auf einen Umschlag von 5,2 Millionen TEU und beweist damit: Wir stehen für Effizienz.

Bremerhaven ist ein sogenannter Container-Hub. Wie ein Schwamm nimmt der Hafen Waren aus der ganzen Welt auf. Und verteilt sie dann nach Übersee und in alle Regionen in Europa. Für den europäischen Im- und Export steht uns ein leistungsfähiges Netz von Schienen- und Straßenanbindungen zur Verfügung. Hinzu kommen die vielen Feederschiffe, die Bremerhaven mit zahlreichen Häfen auf dem Kontinent verbinden.

Blick aufs Containerterminal. Insert: Weiße Schrift auf grauem Grund: Bremerhaven: Container-Terminal

Zum Schutz Ihrer Persönlichkeitssphäre ist die Verknüpfung mit dem Video-Streaming-Dienst deaktiviert. Per Klick aktivieren Sie die Verknüpfung. Wenn Sie das Video laden, akzeptieren damit Sie die Datenschutzrichtlinien des Video-Streaming-Dienstes. Weitere Informationen zu den Datenschutzrichtlinien des Video-Streaming-Dienstes finden Sie hier: Google - Privacy & Terms

Eine Stahlbox revolutioniert die Schifffahrt

Im Februar 1968 tritt der Container seinen Siegeszug an. Was zu dem Zeitpunkt noch niemand weiß: Die Stahlbox wird zu einem der wichtigsten Bausteine der Globalisierung. Denn die genormten Großbehälter vereinfachen die weltweite Lagerung und den Transport vieler Güter – eine Revolution für die Schifffahrt und die gesamte Logistik. So auch in den bremischen Häfen, die von Anfang an auf die Container-Innovation setzen. 1966 wurde im Bremer Überseehafen die erste Box in einem deutschen Hafen gelöscht. Mit den genormten Großbehältern verändert sich die maritime Logistik in allen Bereichen: Größere Schiffe brauchen entsprechend ausgelegte Häfen und neue Umschlagplätze. Die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft leistet Pionierarbeit und verlegt das Geschäft mit den Transportbehältern von Bremen nach Bremerhaven. Dort entsteht 1971 an der Stromkaje des Container-Terminals der erste Liegeplatz.

Attraktiver Standort: Souveränes Hafengeschäft für Bremen und ganz Deutschland

Wir leben Verantwortung – und das deutschlandweit. Die Zwillingshäfen Bremen und Bremerhaven sind ein wichtiger Bestandteil für die Wirtschafts- und Exportnation Deutschland. Als eines der leistungsstärksten Logistikzentren Europas beschäftigte die Hafengruppe im Jahr 2019 allein in Bremen bereits rund engagierte 38.800 Angestellte. Und nicht nur im Norden sorgt das Hafengeschäft für Arbeitsplätze: Die „Gateway-Funktion“ sicherte 2019 bundesweit ganze 344.900 Stellen in der Industrie. Vor allem als Zugang zu den Weltmärkten für deutsche ex- und importierende Unternehmen spielen die bremischen Häfen eine bedeutende, volkswirtschaftliche Rolle und treten dabei souverän und leidenschaftlich auf. Für eine gute Zusammenarbeit in ganz Deutschland.

Schriftzug Faktencheck

Länge der Stromkaje: 4.930 Meter


Wassertiefe: 14 bis 16,5 Meter


Kaje: bremisch für Kaianlage


Terminalfläche: 2,9 Millionen Quadratmeter


Containerbrücken: 41

Blick auf eine sechsstöckige Wand aus Containern.

Bremerhaven ist ein sogenannter Container-Hub. Wie ein Schwamm nimmt der Hafen Waren aus der ganzen Welt auf. Und verteilt sie dann nach Übersee und in alle Regionen in Europa.