Massengut

Effizienter Umschlag im großen Stil

Umschlagen, lagern, weiterverarbeiten: Die bremischen Häfen arbeiten bereits mit einem breiten Spektrum an Massengütern. Das sind unverpackte Waren, die in großen Mengen transportiert werden. Zu den flüssigen Massengutladungen gehören zum Beispiel Mineralölprodukte. Erze, Kohle, Getreide und Futtermittel hingegen zählen zu den festen Ladungen.

Verschiedene auf Massengut spezialisierte Terminals und weite Lagerflächen verteilen sich auf mehrere Hafenareale innerhalb Bremens. Innovatives Equipment wie Förderbänder, Greifer, Kräne, Bunkerbücken, Schiffsentlader und diverse Spezialanlagen prägen das Bild. Doch insbesondere das Know-how unserer geschulten Fachkräfte ermöglichen ein professionelles Handling und zeichnen den Standort aus.

Massengut-Zentrum rechts der Weser

Rund 300 Massengutschiffe laufen jährlich den Bremer Industriehafen an. Das Hafenareal hinter der Oslebshauser Schleuse fungiert somit neben dem Holz- und Fabrikenhafen – einem Hauptumschlagplatz für Getreide, Futtermittel, Kaffee und Fischmehl – als klassischer Umschlagplatz für Massengüter: Eisenerze, Kohle, Baustoffe, Mineralölprodukte sowie Schrott und Abfallstoffe durchlaufen den Bremer Industriehafen.

Geschäft mit Erfolg. Denn Massengut wächst.

8,5 Millionen Tonnen Massengut schlugen die Terminals in Bremen im Jahr 2022 um. Ein hoher Wert, der ein Siebtel des Gesamtumschlages ausmacht! Damit sind die bremischen Häfen nicht nur Experten im Bereich der Container- und Autologistik. Auch das Segment Massengut ist auf Erfolgskurs. Und der Standort profitiert davon. Besonders mittelständische Unternehmen, die sich auf dieses Geschäft konzentrieren, genießen internationale Reputation.

Attraktiver Standort – wichtiger Arbeitgeber

Wir leben Verantwortung – und das deutschlandweit. Die Zwillingshäfen Bremen und Bremerhaven sind ein wichtiger Bestandteil für die Wirtschafts- und Exportnation Deutschland. Als eines der leistungsstärksten Logistikzentren Europas beschäftigte die Hafengruppe im Jahr 2019 allein in Bremen bereits rund 38.800 engagierte Angestellte. Und nicht nur im Norden sorgt das Hafengeschäft für Arbeitsplätze: Die „Gateway-Funktion“ sicherte 2019 bundesweit ganze 344.900 Stellen in der Industrie. Vor allem als Zugang zu den Weltmärkten für deutsche ex- und importierende Unternehmen spielen die bremischen Häfen eine bedeutende, volkswirtschaftliche Rolle und treten dabei souverän und leidenschaftlich auf. Für eine gute Zusammenarbeit in ganz Deutschland.

Schriftzug Faktencheck

Rund 300 Massengutschiffe laufen jährlich den Bremer Industriehafen an


8,5 Millionen Tonnen Massengut schlugen die Terminals in Bremen im Jahr 2022 um

Gestapelte Stahlrohre im Neustädter Hafen. Im Hintergrund ragt ein Kran empor

Umschlagen, lagern, weiterverarbeiten: Die bremischen Häfen arbeiten bereits mit einem breiten Spektrum an Massengütern